Der verhängnisvolle Tod des Albert Lustig
Dieses Familiengeheimnis hat es in sich!
Da schauen die beiden gänzlich unterschiedlichen Cousins Ernst und Richie nicht schlecht, als ihr gerade erst verstorbener Lieblingsonkel Alfred mit ihnen über die Filmleinwand spricht. Er möchte den beiden Streithähnen einen großen Schatz vererben, wenn sie sich eine Saison erfolgreich um seinen Schrebergarten kümmern. Das wäre auch gar nicht so schwer, wären da nicht die Wiener Mafia, eine Nazi-Familie, eine große Portion Marihuana und mehrere lästige Hasen.
Wird es den beiden gelingen sich zusammen zu raufen und das alte Familiengeheimnis zu lösen? Die haarsträubende Geschichte beginnt nämlich vor fast 100 Jahren. Eine echte Achterbahnfahrt mit viel Humor und Spannung bis zur letzten Seite.
Der erste Roman von Max Neumeyer ist ein echter Pageturner. Band 2 folgt!
Arbeitslos, leider geil
Erschienen im Karina Verlag Wien
Ein satirisches Tages - das richtige Buch zur "rechten" Zeit.
Die kleine Frau und der kleine Mann, diese beiden Menschenarten sind im deutschsprachigen Raum zu Hause. Sie sind im Normalfall seit mehreren Generation einheimisch, immer ein bisschen neidisch und allesamt sehr, sehr fleißig. Viele entscheiden sich ganz freiwillig ihr Leben lang ein produktives Mitglied unserer immer absurder werdenden Leistungsgesellschaftzu sein - auch wenn das in Wahrheit meist überhaupt keinen Spaß macht. Im Gegenteil. Wer nichts ins System einzahlt, hat auch keine Hilfe verdient, so der allgemeine Tenor.
Es geht auch anders
Max Neumeyer war auch so. Nach der Matura hat er gleich zu arbeiten begonnen und nebenbei seine lästige künstlerische Ader ausgelebt. Er war hat Barkeeper, Veranstalter, Stagehand, Serverbetreuer, Kabarettist, Student und ist schließlich als Leiter in der Lokalredaktion einer
Wochenzeitung gelandet. Dort hieß es dann plötzlich schuften rund um die Uhr. Das Hamsterrad hatte durchgehend geöffnet. Nach drei Jahren hatte er genug. Genug Schweißausbrüche. Genug Herzrasen. Genug schlaflose Nächte. Es begann ein lustiger Ärztemarathon.
Diagnose: Burnout
Obwohl er sich als Atheist bezeichnet, glaubte er den Göttinnen und Göttern in weiß, die ihm eine depressive Phase und ein Burnout mit Panikattacken in die Krankenakte schrieben. Weltklasse.
Er dachte schon, er wäre nicht ganz dicht. Immerhin beschloß er, das einzig Richtige zu tun:
Er kündigte. Den Bürokäfig hinter sich gelassen, begann er am ersten Tag seiner neuen Freiheit - andere nennen es Arbeitslosigkeit - ein sehr humorvolles, ehrliches persönliches Tagebuch zu führen, über sich, sein Leben, seine Erfahrungen in der Arbeitswelt und die bescheuerte Gesellschaft. Ausschließlich Freunde wird er sich damit sicher nicht machen, aber wenn ein Shitstorm kommt, macht er einfach die digitalen Fenster zu. Einfach mal pausieren, das sollten Sie auch mal probieren. Sie müssen es ja nicht jedem auf die Nase binden!
Die emotionale Kreativitätstheorie
Wie uns emotionale Höhepunkte im Alltag kreativ machen können
Kunst, Emotion und Kreativität sind nah miteinander verwandt. Kunst, als ein Prozess ganz bewusst arrangierter symbolischer Elemente, berührt ihre Betrachter auf ganz spezielle Art und Weise. Die emotionale Kreativitätstheorie erhebt den Anspruch, eine brauchbare Möglichkeit für Künstlerinnen - im Speziellen TheaterautorInnen - zu sein, die es ermöglicht, Kreativität durch die Erinnerung an alte und neuere selbst erlebte Emotionen wachzurufen. Ohne Ressentiments wurden Ideen, Thesen, wissenschaftliche Ansätze und Methoden aus der Theaterwissenschaft, der Kunstgeschichte und Kunsttheorie, der Philosophie, der Soziologe, der Anthropologie, der Psychologie und, besonders einflussreich, der Hirnforschung und Handlungstheorien miteinander in Zusammenhang gebracht. Das bisher einzige Fachbuch von Markus "Max" Neumeyer.