![Sonnenuntergang Waikiki Beach](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_ad7a137aa89c43ccaabf04637baf7e5b~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_551,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/63f24e_ad7a137aa89c43ccaabf04637baf7e5b~mv2.jpg)
Gegen Ende unserer sechsmonatigen Reise haben wir noch einen „Abstecher“ nach Hawaii gemacht. Wir hatten geplant insgesamt 3,5 Wochen auf den Inseln Oahu und Maui zu verbringen. In diesem Blogartikel möchten wir euch berichten, wie es uns auf Oahu gefallen hat und was man auf der drittgrößten Insel des Hawaii-Archipels alles unternehmen kann.
Hawaii ist für viele Reisende ein ganz besonderer Ort. Auch bei uns haben Filme, Serien und Berichte über die bekannte Inselgruppe für ganz bestimmte Bilder in unseren Köpfen gesorgt. Es waren ausnahmslos malerische Vorstellungen von Blumenkränzen, hawaiianischen Mädchen, hübschen Surfern, grüner Vulkanlandschaft und großartigen Stränden. Das sind aber nicht die einzigen Gründe, weshalb Hawaii seit über 20 Jahren ganz oben auf unserer Reiseliste steht.
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Sehnsuchtsort Hawaii
In den letzten beiden Jahrzehnten wollten wir bereits öfter nach Hawaii fliegen. Wir hatten uns schon Reiseführer gekauft und waren intensiv auf Hotel- und Airlines-Webseiten unterwegs. Leider kamen wir immer wieder zu demselben Entschluss: Hawaii ist uns für einen einfachen Jahresurlaub einfach zu weit weg. Wenn wir nach Hawaii fliegen, dann nur im Zuge einer längeren Reise und 2024 war es schließlich soweit. Wir waren bereits 5 Monate unterwegs und sind von Vancouver (Kanada) nach Honolulu geflogen. Selbst die wahrscheinlich kürzeste Strecke vom Festland auf das Inselarchipel dauert immer noch fast 6 Stunden.
Warum ist Hawaii so besonders?
An was denken Sie, wenn Sie ihre Augen schließen und an Hawaii denken? Ganz genau. Mit diesen Bildern im Kopf haben auch wir uns auf den Weg gemacht. Oft sind aber ausgerechnet jene Orte eine Enttäuschung, die vorab die größten Erwartungen wecken. Aus diesem Grund haben wir unsere Vorfreude absichtlich etwas heruntergeschraubt. Das war richtig, denn Hawaii ist nicht so malerisch, wie es uns das Tourismus-Marketing weiß machen will. Ist es dennoch eine Reise wert? Unbedingt, wenn man weiß worauf man sich einlässt.
![Hawaii Lagune](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_87eaba0610144897bbbd1c19e7ab0a30~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_737,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/63f24e_87eaba0610144897bbbd1c19e7ab0a30~mv2.jpg)
Die lange Anreise nach Hawaii
Hawaii zählt für Europäer zu den am weitesten entfernten Reisezielen und es gibt, unseres Wissens nach, keinen Direktflug. Wer in dieses Inselparadies will muss also auf jeden Fall umsteigen. Wir empfehlen den langen Flug (um die 20 Stunden reine Flugzeit) auf zwei oder gar drei Etappen zu buchen. Wir würden wahrscheinlich über New York und Los Angeles fliegen. Da wir gerade in Vancouver waren, sind wir natürlich von dort geflogen. Es macht Sinn den Flughafen von Honolulu auf Oahu anzufliegen, wenn man noch nie dort war – aber auch andere Inseln haben internationale Flughäfen.
Die Flugpreise liegen in der Economy Class bei rund 800 Euro pro Person. Wer sich die Business Class leisten will, muss gut und gerne 4.500,- bis 5.000,- Euro hinblättern. Wer hat, der hat! Eine Alternative dazwischen ist die Premium Economy, die von vielen Fluggesellschaften inzwischen angeboten wird und preislich zwischen Economy- und Business Class liegt. Wir sind übrigens mit Westjet von Vancouver nach Honolulu geflogen.
![Flugroute von Vancouver nach Hawaii](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_f31688d0233b479d948bef33f75881bd~mv2.jpg/v1/fill/w_887,h_701,al_c,q_85,enc_auto/63f24e_f31688d0233b479d948bef33f75881bd~mv2.jpg)
Ein paar Infos zur Inselkette Hawaii
Der Name Hawaii ist eigentlich ein wenig irreführend. Die Inselgruppe im pazifischen Ozean wurde 1778 von James Cook entdeckt und 1898 von den USA annektiert. Im Jahr 1959 wurde das Traumurlaubsziel vieler Amerikaner als „Hawaii“ zum 50. und (bislang) letzten Bundesstaat der USA erklärt, obwohl es auch eine Insel mit demselben Namen gibt.
Im Internet findet man widersprüchliche Infos was die Inseln betrifft: Auf manchen Seiten steht es gäbe nur sechs, auf anderen, es gäbe acht Hauptinseln. Uns hat ein einheimischer Reiseführer versichert, es wären acht Hauptinseln. Wir haben ihm das geglaubt.
Die acht Hauptinseln des Aloha-Staates ihrer Größe nach sind:
Hawaii (Big Island): 10.432,5 km2
Maui: 1.883,5 km2
O’ahu: 1.557 km2
Kauaʻi: 1.433 km2
Molokaʻi: 673,4 km2
Lānaʻi: 364 km2
Niʻihau: 179,9 km2
Kahoʻolawe: 115,5 km2
![Die acht Hauptinseln von Hawaii](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_b560d27d0b8d47108266045329b89be7~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_646,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/63f24e_b560d27d0b8d47108266045329b89be7~mv2.jpg)
In einem unserer nächsten Blogartikel möchten wir auch näher auf die Unterschiede dieser acht verschiedenen Inseln eingehen, das kann aber noch ein wenig dauern.
Hawaii Island ist die jüngste und größte Insel der hawaiianischen Inselkette. Sie ist fast doppelt so groß wie die anderen Inseln zusammen und wird nicht umsonst umgangssprachlich „Big Island“ genannt. Dennoch spielt sich das meiste Leben auf der Insel O’ahu ab.
![Honolulu Oahu](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_960267f0264e40b4811dd4fae0831544~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_551,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/63f24e_960267f0264e40b4811dd4fae0831544~mv2.jpg)
Oahu – das Herz von Hawaii
O’ahu ist wohl die bekannteste und meist bereiste Insel des Hawaii Archipels. Sie wird auch The Gathering Place („Der Sammelpunkt“) genannt. Auf O’ahu befinden sich die bekanntesten Orte des gesamten Bundesstaates. Das ist einerseits die bis weit in die Berghänge hinaufreichende Hauptstadt Honolulu und andererseits der Stadtteil Waikīkī mit seinem berühmten Hotelstrand und der Kalakaua-Flaniermeile ,das touristische Zentrum von Oʻahu. Hier geht die Post ab, denn 75 Prozent der Bevölkerung des gesamten Bundesstaates leben auf O’ahu. In Honolulu, der größten Stadt Hawaiis, leben fast 350.000 Menschen, auch wenn das Leben hier sehr teuer ist – zum Leidwesen der Einheimischen. Hawaii ist noch vor Kalifornien der teuerste Bundesstaat der USA.
![Mönchs Robben in Waikiki](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_1f2b9e08dfec40b3bc1d11f456db7cf0~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_551,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/63f24e_1f2b9e08dfec40b3bc1d11f456db7cf0~mv2.jpg)
![Baum in Waikiki](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_c14372b926a043729446e943a4932b44~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_442,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/63f24e_c14372b926a043729446e943a4932b44~mv2.jpg)
Oʻahu ist das Ergebnis zweier nicht mehr aktiver Vulkane, des Waiʻanae und des Koʻolau, die durch einen breiten Sattel miteinander verbunden sind. Und ähnlich wie bei den anderen Hawaii-Inseln unterscheiden sich die einzelnen Seiten Oʻahus zum Teil erheblich in ihrer Vegetation. Klimatisch zählt Hawaii, und so auch O‘ahu, zu den Tropen – es ist ein Ganzjahres-Reiseziel.
Wirtschaft: Die Menschen leben hier hauptsächlich vom Tourismus, auch wenn Ananas, Papaya, Kakao und andere Agrarprodukte angebaut werden. Oʻahu ist übrigens auch die einzige Hawaii-Insel, auf der es mehrspurige Autobahnen (Freeways) gibt.
Unser erster Eindruck von Hawaii
Wir sind um 23 Uhr am Daniel K. Inouye International Airport in Honolulu gelandet, welcher auf der Südseite Oʻahus liegt. Es war bereits stockfinster und wir haben uns dennoch entschlossen mit dem öffentlichen Bus zu unserem Hotel zu fahren. Man sollte sich von der Idee verabschieden, bei der Ankunft auf Hawaii von braungebrannten Mädchen in Baströckchen mit einem „Lei“, dem typisch hawaiianischen Blumenschmuck empfangen zu werden.
![Unsere Ankunft in Honolulu](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_f398053c636545d1afbd33a51a250dfe~mv2.jpg/v1/fill/w_461,h_730,al_c,q_80,enc_auto/63f24e_f398053c636545d1afbd33a51a250dfe~mv2.jpg)
Unser erster Eindruck war, ganz im Gegenteil, eher ernüchternd. Der Bus fuhr mit uns durch weniger ansprechende Stadtviertel und uns wurde schnell bewusst: Honolulu ist eine amerikanische Großstadt mit allem was dazu gehört. Tatsächlich ist die Zahl der Obdachlosen hier sogar besonders hoch, was wahrscheinlich an den hohen Preisen und dem kleiner werdenden Angebot an Sozialwohnungen und anderen Sozialleistungen liegt. Die US-Politik macht auch vor Hawaii nicht Halt. Tatsache ist: Wer mitten in der Nacht durch Honolulu spaziert, und nicht gerade auf den touristischen Hauptrouten unterwegs ist, sollte besonders gut aufpassen.
Unser erstes Hotel in Waikiki
Für die Insel O’ahu haben wir sieben Nächte eingeplant. Die ersten drei davon haben wir im Ramada Plaza by Wyndham gebucht. Das Hotel liegt in der Nähe zum Hafen sowie zum schönen Ala Moana Beach Park und bietet eine rund um die Uhr besetzte Rezeption, einen Concierge Service, sowie einen kleinen Pool-Bereich, den wir sehr genossen haben. Das Hotel und seine Zimmer ist schon etwas in die Jahre gekommen und erinnert eher an ein Stadt- als an ein Urlaubshotel, aber für unsere Zwecke und die ersten drei Nächte in Honolulu war es absolut ausreichend.
Das Ramada Plaza by Wyndham war für unsere Zwecke vollkommen in Ordnung.
Wer auf Hawaii, und speziell in Honolulu und Waikiki eine halbwegs preiswerte Unterkunft sucht, sollte sich für die Suche Zeit nehmen, denn die Preise sind zum Teil atemberaubend hoch. Mit 202,- Euro pro Nacht für ein Zimmer mit zwei Doppelbetten, zählte das Ramada Plaza zu den günstigen Hotels. Frühstück war allerdings keines dabei.
Unser zweites Hotel in Waikiki
Unsere letzten vier Nächte auf O’ahu verbrachten wir im Oasis Hotel Waikiki. Dieses Hotel liegt näher am stets gut besuchten Waikiki Beach, der bekannten Flaniermeile und der ikonischen Bronzestatue von Duke Kahanamoku. Das Oasis Hotel besticht also durch seine zentrale Lage. Der Preis ist mit 226 Euro pro Nacht für das Vierbettzimmer mit Frühstück vergleichsweise günstig. Uns hat die Offenheit des Hotels gefallen auch der kleine Poolbereich ist nett.
Ein kleiner Pool und ein geräumiges Zimmer - nur das Frühstück war nicht so der Hit!
Leider ist das Frühstück sehr minimalistisch, sodass wir schon am zweiten Tag auswärts frühstücken gegangen sind. Außerdem gab es bereits um 7 Uhr keinen freien Tisch mehr – der Frühstücksbereich ist viel zu klein. Der Balkon unseres Zimmers ging nach hinten raus, wo es ganztägig ziemlich laut ist - zum normalen Straßenlärm kommt ein lautes, pausenloses Lüftungsgeräusch. Und in der Nacht wurden auf dem Platz hinter dem Hotel (nicht auf Hotelgrund) offenbar Drogendeals getätigt. Wir haben vom Balkon aus zugesehen und sind uns vorgekommen wie in einer Folge Hawaii 5.0. Sehr spannend!
Die schönen Seiten von O’ahu und Honolulu
Nachdem der Anfang unseres Blogartikels über O’ahu doch etwas kritisch ist, möchten wir euch beruhigen: Die Insel ist trotz einiger Enttäuschungen wunderschön. Es beginnt mit dem einzigartigen Flair von Honolulu. Die Hoteldichte hier ist sehr hoch und die Luxusunterkünfte haben einen großen Einfluss auf die Stimmung in der Stadt. Man sieht viele beindruckenden Ecken, künstliche Wasserfälle, aufwändig dekorierte Geschäfte und Malls und überall stehen Fackeln, die entzündet werden sobald es dunkler wird. Hier versteht man es meisterhaft mit dem Ruf zu spielen, den Hawaii seit Jahrzehnten in der Welt hat und man wird zwangläufig mitgerissen.
Uns hat sowohl der Ala Moana Beach Park mit seiner großartigen künstlichen Lagune sehr gut gefallen, als auch Waikiki Beach. Ja, natürlich ist hier viel los, aber genau das macht die Stimmung aus. Man muss sich einfach treiben lassen.
Ein Mietauto macht Sinn
Obwohl wir es ursprünglich nicht geplant hatten, haben wir uns schließlich auch auf O‘ahu einen Mietwagen genommen. Gebuchte Touren sind einfach sehr teuer und das öffentliche Busnetz ist noch ausbaufähig – besonders wenn man etwas vom Rest der Insel sehen will. Wir haben für einen Mittelklassewagen 160 Euro für drei Tage bezahlt – aus unserer Sicht sehr in Ordnung.
Aber Vorsicht: Wer sich auf Oahu ein Auto mietet sollte sich unbedingt vorher überlegen, wo er parken kann. Auf den Straßen ist Parken, wenn überhaupt, nur kurz erlaubt und Hotels mit Parkplätzen verlangen oft horrende Gebühren. Am besten vorher im Hotel fragen!
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Günstig Essen und Trinken auf O’ahu:
Wir haben uns auf unserer Reise ganz strenge Budgetgrenzen gesteckt – wenn man zu viert über sechs Monate unterwegs ist, darf man nicht über die Strenge schlagen, wenn man Normalverdiener ist. In Hawaii war das nicht so einfach, das haben wir schon bei der Planung gemerkt. Vor Ort wurde uns schließlich bewusst, wie teuer der 50. Bundesstaat der USA wirklich ist.
Das Frühstück: Bei Hotels mit Frühstück heißt es vorsichtig sein, die sind oft sehr kostspielig und das Frühstück ist den Papierteller nicht wert, auf dem es serviert wird. In hochpreisigen Hotels muss man diese Angst aber wahrscheinlich nicht haben. Wer gut und reichlich frühstücken will kann bedenkenlos zur Restaurantkette IHOP gehen. IHOP ist die Abkürzung für International House of Pancakes und auf Frühstücksspeisen wie Pancakes, Waffeln, French Toast, Omelettes, Würstchen und Speck spezialisiert. Es ist zwar auf den ersten Blick nicht billig, aber die Portionen sind überaus reichlich und der Bauch ist danach sicher für mehrere Stunden gut gefühlt. Wir haben noch nie so viel gefrühstückt wie bei IHOP. Der McDonalds in Waikiki war diesbezüglich eine Enttäuschung.
Nach einem Frühstück bei IHOP ist man mit ziemlicher sicher pappsatt.
Interessantes Halbwissen: Von 1979 bis 1982 war IHOP übrigens im Besitz der Wienerwald-Holding des österreichischen Gastronomen Friedrich Jahn.
Mittag und Abendessen: Wer unbedingt in Restaurants essen will, zahlt hier Länge mal Breite. Hauptspeisen unter 30 Dollar sind eher eine Seltenheit, so kommt man zu viert leicht auf 120 Dollar pro Essen. Wir sind öfter zu Seven Eleven gegangen, dort kann man recht gut und günstig essen (und sich die Speisen aus dem Kühlregal vor Ort selber in der Mikrowelle wärmen).
Außerdem gibt es in Honolulu einen Walmart in dem man ebenfalls vergleichsweise günstig einkaufen kann.
Was wir auf O’ahu gemacht haben:
Spaziergang durch Waikiki und Honolulu: Die Hauptstadt von Hawaii ist weitläufig und reicht weit in die grünen Hügel hinauf. Es wäre also falsch zu glauben, man könnte es komplett zu Fuß erkunden. Ein oder auch mehrere Spaziergänge durch das Zentrum und über die beiden bekanntesten Strandpromenaden sind aber ein absolutes Muss. In Honolulu kann man auch ganz vorzüglich und auch sehr teuer shoppen und neben zahlreichen Geschäften gibt es auch einige Malls (z.B: International Market Place, Ala Mona Center, Royla Hawaiian Center, Kahala Mall, Ward Centre und andere).
Besuch von Pearl Harbor und anschließende Bustour durch Honolulu: Pearl Harbor ist ein dramatisches Stück Weltgeschichte und ein Besuch des bekannten Militärhafens ist ebenfalls ein Muss für Hawaii-Besucher. Bekannt wurde der Hafen durch den Angriff der japanischen Streitkräfte am 7. Dezember 1941 auf die US-Pazifikflotte während des Zweiten Weltkriegs, der den Kriegseintritt der USA bewirkte. Seit dem 29. Januar 1964 hat Pearl Harbor den Status einer National Historic Landmark und er ist heute eine wichtige Gedenkstätte und ein emotional beeindruckender Tourismusmagnet. Besonders die USS Arizona Memorial Tour mit Blick auf das versenkte Kriegsschiff haben uns nachhaltig beeindruckt.
Das USS Arizona Memorial in Pearl Harbor hinterließ einen bleibenden Eindruck bei uns.
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Die anschließende Bustour mit einem außergewöhnlich witzigen Reiseführer hat uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt nähergebracht. Wir haben das historische Honolulu gesehen, China Town, den Nationalfriedhof des Pazifiks, die King Kamehameha Statue, den Iolani Palace Saint Damien und sogar die Zentrale von Hawaii 5.0. Fast hätten wir uns dort beworben 😉.
Unsere Bustour durch Honolulu hat uns zu den bekanntesten Plätzen der Stadt geführt.
Feuerwerk in Honolulu: Jeden Freitag um 19.45 Uhr gibt es ein tolles (und kostenloses) Feuerwerk beim Hilton Waikiki Village. Am besten mit ein paar Getränken rechtzeitig auf den Strand setzen und genießen. Richtig cool.
Strand Tour mit dem Mietauto: Ein oder zwei kleine Insel-Roadtrips sind immer eine Empfehlung. Wir sind einfach drauflosgefahren und haben einige interessante Stopps gemacht. Ein schönes Ausflugsziel ist zum Beispiel der Kawaikui Beach Park. Hier hat man sowohl eine wunderbare Aussicht aufs Meer als auch auf die beindruckenden Berge O’ahus. Wer weiter fährt kommt ins Paiko Lagoon Wildlife Sanctuary. Dieses Schutzgebiet wurde 1981 vom Bundesstaat Hawaii gegründet, um den gefährdeten Hawaii-Stelzenläufer und andere wandernde Wasservögel zu schützen. Es folgen weitere Beach Parks wie der Maunalua Beach Park, der Marshalls Beach bis zum Hanauma Bay Nature Reserve sowie dem Lānaʻi Lookout, wo man mit etwas Glück Wale beobachten kann.
Vorsicht: Man sollte früher losfahren als die meisten anderen, sonst bekommt man bei einigen Stränden nämlich keinen Parkplatz und muss unzufrieden weiterfahren.
Mit dem Mietauto kann man am besten die schönsten Strände der Insel besuchen.
Am östlichsten Ende O’ahus befinden sich die Strände Sandy Beach, den von den Hawaiianern auch Wāwāmalu genannt wird und bei Surfern sehr beliebt ist, sowie der etwas rauere Kaloko Beach. Fährt man den Kalanianaoe Highway weiter, kommt man zum östlichsten Punkt der Insel und kann den sehr ansprechenden Makapu’u Point Lightouse Trail bis zum Leuchtturm gehen.
Eine Fahrt ins Inselinnere: Bei einer Fahrt in die Inselmitte bieten sich ebenfalls mehrere Möglichkeiten für interessante Stopps. Noch in Honolulu befinden sich der Foster Botanical Garden, ein idyllischer, um 1853 angelegter Garten mit tropischen Pflanzen, Orchideen und Palmfarnen auf 5,6 ha Fläche, sowie der Punchbowl Crater, mit fast sieben Millionen Besuchern pro Jahr angeblich die meistbesuchte Touristenattraktionen Hawaiis. Etwas weiter außerhalb (an der H201 liegt Moanalua Gardens, ein 24 Hektar großer öffentlicher Park in Privatbesitz.
![Motorräder auf Oahu](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_ebabf5eecf824d6e95724aa1df665ffe~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_441,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/63f24e_ebabf5eecf824d6e95724aa1df665ffe~mv2.jpg)
Wer dann nach rechts auf die H3 abbiegt kann bis zur anderen Inselseite fahren, vorbei am Hoʻomaluhia Botanical Garden und dem Kawainui Marsh Wildlife Sanctuary. An der Küste gibt es wieder einige Strände wie den Kalama Beach Park, Lanikai Beach, den Bellows Field Beach Park und Waimanalo Beach – von dort ist nicht weit zum bereits erwähnten Makapu‘u Point Lighthouse Trail.
Besuch des Laie-Hawaii Mormonen Tempel: Eine einzigartige, aber auch etwas eigenartige Erfahrung für uns war der Besuch dieses protzigen Mormonentempels. Hier sieht man eindrucksvoll, wie (einfluss-)reich die Gruppe der Mormonen in den USA ist. Spendengelder sind für den Bau dieser luxuriösen Tempelanlage sicher reichlich geflossen. Das riesige Anwesen befindet sich an der 83 im Ort Laie (wo sich unter anderem auch das sehenswerte Polynesian Cultural Center befindet). Noch weiter nördlich ist nur mehr das James Campbell National Wildlife Refuge und die Kawela Bay.
![Laie-Hawaii Mormonen Tempel](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_72c9de77c68c4980b17ce03ccd924fa2~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_551,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/63f24e_72c9de77c68c4980b17ce03ccd924fa2~mv2.jpg)
An der westlichen Spitze ist vergleichsweise wenig los. Hier kann man zum Beispiel den Kaʻena Point State Park besuchen, wo es einen sehr schönen Sandstrand gibt.
Besuch des Diamond Head State Monument mit Wanderung zum Gipfel: Der Diamond Head, auf Hawaiisch Lēʻahi genannt, ist eine 232 m hohe Tuffsteinformation. Wer in den Park will nimmt sich am besten ein Uber oder Lyft und bucht sich einen „Timeslot“ – ansonsten darf man den Park nicht betreten.
Der 2,5 Kilometer lange Rundwanderweg namens Diamond Head Summit Trail dauert etwa 1,5 Stunden und sollte auch für ungeübte Wanderer zu bewältigen sein. Festes Schuhwerk, ausreichend Wasser und Sonnenschutz (Hut etc.) sind Pflicht. Auf dem Weg ganz nach oben müssen zahlreiche Treppen erklommen werden. Dabei kamen wir an einem ehemaligen Militärbunker vorbei und passierten einen Tunnel.
Besonders mittags, wenn die Sonne brennt, ist der Aufstieg ziemlich anstrengend, aber oben wird man von einem der atemberaubendsten Blicke über Honolulu und den Süden Oahus belohnt.
Wir können einen Besuch des Diamond Head State Monument nur empfehlen.
Weitere Tipps für gebuchte Touren auf O’ahu:
Werbelinks zu Get your guide
Fazit
Die Insel O’ahu und vor allem Honolulu und Waikiki sind legendär. Wir wollten unbedingt hin, schon seit über 20 Jahren. Was wir auf unseren zahlreichen Reisen allerdings gelernt haben, hat uns auch hier geholfen: Bei jenen Traumreisezielen, auf die man sich am meisten freut, ist auch die “Fallhöhe” am größten, sprich, auch die Enttäuschung kann riesig sein. Bei unserer Hawaii-Planung war uns das bewusst und so wurden wir nicht enttäuscht.
![Max mit Blumenkette](https://static.wixstatic.com/media/63f24e_891fccbb58804514b4ebcd2173417510~mv2.jpg/v1/fill/w_944,h_1024,al_c,q_85,enc_auto/63f24e_891fccbb58804514b4ebcd2173417510~mv2.jpg)
Oahu ist eine Touristeninsel, dementsprechend gut ausgebaut ist die Infrastruktur. Man kann hier alles haben, wenn man das nötige Geld besitzt. Besonders in Waikiki kann man es sich gut gehen lassen, auch wenn man dabei einer von Vielen mit demselben Ziel ist. Die malerische Südseeidylle, wie man sie von Hawaii vielleicht im Kopf hat, findet man hier nur bedingt. Man darf auch nicht vergessen: Honolulu ist eine Großstadt, kein Feriendorf. Dennoch hat Oahu Flair – und diesen Flair sollte man nicht versäumen.
Schöne Strände gibt es auch anderswo, und vor allem schneller zu erreichen, aber den Hawaiibonus haben hier nicht nur die Preise sondern auch die Erlebnisse. Wir empfehlen allen, die mehrere Hawaiianische Inseln besuchen möchten, in Honolulu zu starten. Oahu ist eine Reise wert. Magnum hat es hier schließlich auch gut gefallen. Buch deine Hawaii Reise nach Oahu am besten noch heute.
Wir sagen Danke fürs Lesen unserer Blogartikel. Wenn Ihr Tipps, Beschwerden oder Wünsche habt (zum Beispiel was wir noch recherchieren und schreiben sollen) könnt Ihr uns gerne schreiben. Auch wenn Ihr Fragen zu unserer Heimatstadt Wien habt.
Steffi und Max aus dem schönen Wien
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