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Eine Woche in Seattle: Kaffee, Grunge und Baseball-Stimmung

Autorenbild: Markus NeumeyerMarkus Neumeyer

Aktualisiert: 22. Jan.


Seattle Needle und Max
Max und die Seattle Space Needle - das wahrscheinlich bekannteste Wahrzeichen von Seattle.

Nach der Rückgabe unseres lieb gewonnenen Wohnmobils bei Cruise America haben wir ein sehr gemütliches Airbnb-Appartement etwas außerhalb von Seattle bezogen. Wir haben es uns aber nicht nehmen lassen auch in die bekannte Stadt an der Westküste zu fahren. Seattle hat uns tatsächlich sehr positiv überrascht.

 

Mit etwas 750.000 Einwohnern ist Seattle die größte Stadt im Nordwesten der USA. Sie liegt im King County im Bundesstaat Washington nicht weit von der kanadischen Grenze entfernt und gilt als wissenschaftliches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Region des pazifischen Nordwestens. In und rund um das Stadtgebiet kann Seattle aber auch mit großen Wäldern und großartiger Natur punkten. Die Stadt trägt nicht umsonst den vielsagenden Beinamen „Emerald City“ („Smaragdstadt“), von den Einheimischen hört man allerdings öfter den Namen „Rain City“, was an den zahlreichen wolkenreichen und regnerischen Tagen liegt (komischerweise gibt es etliche US-Städte, in denen es mehr regnet).



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Seattle: Fast so was wie ein Geheimtipp

Die Stadt an der Westküste zählt nicht zu den 10 meistbesuchten Städten der USA, ist aus unserer Sicht also immer noch so etwas wie ein Geheimtipp. Vor allem auf dem Weg von San Diego oder Los Angeles nach Vancouver sollte man Seattle unbedingt einen Besuch abstatten. Das Angenehme ist: Seattle ist nicht riesig, hat aber alles, was man sich von einer Stadt in den Vereinigten Staaten erwartet.


Wir hatten Seattle vor unserer sechsmonatigen Reise nie auf dem Radar und wollten unser Wohnmobil ursprünglich in Los Angeles ausborgen und wieder retournieren und von dort mit dem Flugzeug nach Vancouver fliegen. Schließlich haben wir umgebucht und Seattle als Rückgabeort festgelegt – wir konnten uns damit sogar etwas Geld und einen Flug sparen. Von Seattle nach Vancouver sind wir schließlich mit dem Zug (Amtrak) gefahren. Das wird allerdings eine eigene, schweißtreibende Geschichte.

 

Die Stadt des Grunge

Für uns war Seattle immer nur die Hauptstadt des Grunge. Der sogenannte „Seattle Sound“ entwickelte sich in den 90er-Jahren von einer Subkultur zu einer globalen Erfolgsgeschichte und vor allem Nirvana wurde zum Aushängeschild dieser eingängigen Mischung aus Punkrock, Garagen- und Hard-Rock. Die frühe Grunge-Bewegung drehte sich um Seattle‘s unabhängiges Plattenlabel Sub Pop und die Underground-Musikszene der Region, und stellten Gesellschaftskritik und Weltschmerz in ihren Texten und harte, schwerfällige Gitarrenriffs auf ein Podest.


Neben Nirvana waren es Bands wie Soundgarden, Alice in Chains, Pearl Jam, Stone Temple Pilots und andere, die den Grunge globalisiert haben. Leider nahmen mit Kurt Cobain (Nirvana) und Chris Cornell (Soundgarden) das Leben und andere Musiker der Grunge-Szene verloren ihren Kampf gegen die Drogen. Der Weltschmerz war sozusagen Programm.


Wer in Seattle allerdings das Grab von Grunge-Legende Kurt Cobain sucht, wird enttäuscht sein. Cobain wurde eingeäschert und die Behörden von Seattle weigerten sich, eine offizielle Grabstätte zu errichten. Man wolle einen Ansturm von Verehrern, wie am Pariser Grab des Doors-Sängers Jim Morrison verhindern. In seinem Geburtsort Aberdeen im US-Bundesstaat Washington wurde mit dem Kurt Cobain Memorial Park allerdings eine Gedenkstätte eingerichtet.

 

“It’s better to burn out than to fade away.”

Kurt Cobain im April 1994, letzte Worte in seinem Abschiedsbrief


Kurt Cobain Memorial
Das Kurt Cobain Memorial in seiner Geburtsstadt Aberdeen.

In Seattle ist Kurt Cobain immer noch allgegenwärtig. Es gibt unzählige Nirvana- und Cobain- Graffitis und nirgends sonst, sieht man so viele Menschen mit Band-T-Shirts der Grunge Band herumlaufen. Dennoch hat Seattle mehr zu bieten als Musikgeschichte und Nostalgie.

 

Unser Appartement außerhalb von Seattle

Wir haben bei unserer Suche nach einer Unterkunft wieder zu Airbnb gegriffen. Vor allem in den teuren US-Städten bietet das Online-Portal meistens günstige Alternativen zu kostspieligen Stadthotels – besonder, wenn man nicht unbedingt darauf Wert legt mitten im touristischen Zentrum zu wohnen. In diesem Sinne haben wir uns die Unterkunft „The Terrace Lake Forest Park“ im gleichnamigen Vorort von Seattle entschieden.



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Die kleine Stadt Lake Forest Park hat ungefähr 14.000 Einwohner, liegt am malerischen Ufer des Lake Washington und ist eine sogenannte „Schlafstadt“, d. h. die meisten Menschen, die hier wohnen pendeln nach Seattle. Geschäfte gibt es hier bis auf das kleine, aber feine Einkaufszentrum mit gut sortiertem Supermarkt keine. Wir haben auch die öffentliche Anbindung nach Seattle getestet und sind mit Bus und Bahn ins Stadtzentrum gefahren, was einwandfrei funktioniert und rund eine Stunde gedauert hat.


Achtung: Wer im Großraum Seattle mit den Öffis fahren möchte, muss sich vorher eine APP herunterladen und registrieren, um sich überhaupt Fahrkarten kaufen zu können. Man braucht dafür also eine Internetverbindung.


Hier der Link:

 

Die Entscheidung außerhalb von Seattle zu buchen war goldrichtig, denn im beschaulichen Lake Forest Park finden sich Parks und Naturschutzgebiete, günstige Zugänge zum Burke-Gilman Trail und anderen Spazierwegen. Wir sind mehrmals spazieren gegangen, waren beim Lake Washington (Lyon Creek Waterfront Preserve), sind durch die sehr gepflegten Wohnviertel geschlendert und waren, recht weit zu Fuß, im wunderschönen Grace Cole Nature Park wandern. Das Appartement, in dem wir eine Woche lang wohnen durften, war ebenfalls eine Wucht. Wir haben uns sofort wie zu Hause gefühlt.


So kann man es leicht eine Woche in Seattle aushalten!


In Lake Forest Park konnten wir nach 7 Wochen im Wohnmobil sehr gut entspannen.


Die Gästewohnung lag in unmittelbarer Nähe einer Schule in einer sehr ruhigen Gegend – lediglich die Geräusche der Pickleball-Plätze waren noch bis spät in die Nacht zu hören, aber das hat uns gar nicht gestört. Der Weg zum Einkaufszentrum erfordert ein wenig Ausdauer, aber wir waren längere Spaziergänge mit Gepäck ja schon gewöhnt. Das ganz Appartement war sehr heimelig, alles war sauber und die Betten war wirklich bequem. Küche und Bad waren außergewöhnlich gut ausgestattet und es gab einen wunderbaren Kamin, der auf Knopfdruck Wärme spendete. Auch die Kommunikation mit der Vermieterin lief hervorragend – sie hat auf alle Anfragen rasch und freundlich reagiert.

 

Der Link zur sehr ansprechenden Gästesuite “The Terrace at Lake Forest Park”:

 

Lage, Lage, Lage (von Seattle)

Seattle ist nahezu komplett von Wasser umgeben und liegt zwischen der Meeresbucht „Puget Sound“, dem Lake Union und dem weitläufigen Lake Washington. Hier kann man gar wunderbar frischen Fisch und Meeresfrüchte genießen. Die Stadt ist sehr hügelig und erinnert diesbezüglich fast ein wenig an San Francisco – die meisten Steigungen findet man in der Altstadt. Im „Seattle Underground“ gibt es außerdem ein weitverzweigtes Netz aus Kellern und unterirdischen Gängen vergangener Tage.


Seattle
Uns hat Seattle sehr gut gefallen.

Neben ihrer Vergangenheit als Grunge Hauptstadt hat Seattle auch in anderen Bereichen kulturell einiges zu bieten, was für einen längeren Aufenthalt spricht. Seattle ist die Heimat des Seattle Symphony Orchestra sowie der Seattle Opera und des Pacific Northwest Ballet. Das jährlich im Herbst stattfindende dreiwöchige Earshot Jazz Festival ist eines der bekanntesten Musikereignisse der Region. Auch einige Vertreter des Avantgarde Jazz, des Hip-Hops sowie aus der Heavy Metal Szene kommen aus Seattle.


Folgende Museen gibt es in Seattle:
  • Consolidated Works,

  • das Frye Art Museum,

  • die Henry Art Gallery,

  • das Seattle Art Museum,

  • das Seattle Asian Art Museum,,

  • das Burke Museum of Natural History and Culture,

  • das Museum of Flight,

  • das Museum of History and Industry 

  • Seattle Children Museum

  • Museum of Pop Culture

 

Seattle zu Fuß besichtigen

Das Angenehme an Seattle, so fanden wir, man kann die einzelnen Stadtteile mit etwas Ausdauer gut zu Fuß besichtigen. Wir haben sind bei unserem ersten Stadtausflug mit Bus und Metro rund eine Stunde zur Union Station gefahren und von dort aus einiges abgegangen. Das war sogar mit den Kindern kein Problem (wobei unsere Kids im Gehen eine sehr gute Ausdauer besitzen, es bleibt ihnen auch nichts anderes übrig). Von der Union Station sind wir direkt in den District China Town marschiert.


Union Station Seattle
Wir sind bis zur Union Station gefahren.

Hier haben wir unsere Seattle Highlights zusammengefasst:

 

Seattle’s Stadtzentrum: Unser erster Tag in Seattle

  • China Town: kleiner Bereich mit dem typischen China-Town-Flair und den dazu passenden Lokalen und Ramschgeschäften. Liegt direkt an der Union Station und ist sehr gut öffentlich erreichbar.


China town Seattle
Der Eingang zu Seattle's Cina Town ist schwer zu übersehen.
  • King Street Station: Von diesem schönen Bahnhof starten die Züge in Richtung Süden und nach Kanada.


King Street Station Seattle
Die King Street Station wurde in den letzten 15 Jahren grundlegend restauriert.

  • Spaziergang in Richtung Smith Tower: vorbei an Occidental Square und Waterfall Garden


Gasse Seattle
Durch diese schmale Gasse mussten wir kommen. ;-)

  • 1st Avenue entlangspazierten: Bei einem Spaziergang die 1st Avenue entlang kommt man vorbei an der Touristen-Attraktion „Beneath the Street“ – hier kann man Führungen durch den Untergrund der Stadt machen. Die Straße führt, vorbei am Art Museum auch zum, unserer Meinung nach, touristischen Zentrum der Stadt (neben dem Park der Weltausstellung).


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Federal Post Seattle
Das beeindruckende Post Gebäude in Seattle

Haus Seattle
Wir fanden die Architektur in Seattle sehr ansprechend.

  • Pike Brewing Company: wer keinen Kaffee trinken möchte, macht einen Abstecher in dieses urige Bierlokal. Kurz danach muss man nach links in die Pike Street abbiegen, wenn man nichts versäumen möchte.


Brewing Company Seattle
The Brewing Company Seattle.

  • Fish Market: Der Fishmarkt oder auch Pike Place Market ist ein Muss in Seattle. Hier reiht sich ein Fischstand an den nächsten – es könnte sein, man muss sich beim Durchmarschieren die Nase zu halten.


Rund um den bekannten Fish Market sind immer zahlreiche Touristen.


  • Gum Wall: ein etwas zweifelhafter und ekelhafter Höhepunkt in Seattle; ebenfalls in diesem Eck. In der Post Alley befindet sich die bekannte Gum Wall. Die zu einem Theater gehörende Wand ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in Seattle. Die Hauswand wurde über die Jahre mit Tausenden und Abertausenden Kaugummis beklebt und hat ihren eigenen „Charme“.


Gum Wall Seattle.
Die Gum Wall in Seattle ist nicht für jeden Geschmack.
  • Erste Starbucks Filiale: Der 1971 gegründete Starbucks Coffeeshop am 1912 Pike Place hat sein ursprüngliches Aussehen weitestgehend erhalten und versetzt einem wahrlich in eine andere Zeit – man braucht auch genug davon, denn vor dem Geschäft stehen meistens sehr viele Leute an. Wir haben schließlich woanders unseren Kaffee getrunken. Über den Pike Street Hill Climb neben dem Markt Eingang kommt man übrigens eine Ebene weit hinunter und ist in nur wenigen Gehminuten bei der Seattle Waterfront mit all seinen Sehenswürdigkeiten.


Seattle’s Waterfront: Unser zweiter Tag in Seattle
  • Wer unten angekommen den Elliot Way überquert, kommt an der wahrscheinlich größten Baustelle der Stadt vorbei. Hier entsteht mit der „New Waterfront“ aktuell (2024) ein kleines neues Stadtviertel und die Bauarbeiten lassen es schon erahnen: Es wird beeindruckend. Wir haben unseren Spaziergang die Waterfront entlang allerdings auf der anderen Seite begonnen: an der Ecke Broad Street – Western Avenue.


Waterfront Seattle
An der Waterfront in Seattle entsteht ein neues Stadtviertel

  • Paccar Pavillon und Olympic Sculpture Park: Der ca. 36 ha große Skulpturenpark ist ein Ableger des Seattle Art Museums und kostenlos zu besichtigen. Vom hier sind es nur wenige Meter über eine Brück zum Eliott Bay Trail und den Piers.


Einige Skulpturen des Olympic Sculpture Park in Seattle.


  • Alaskan Way: Bei dem anschließenden Spaziergang kommt man am „Port of Seattle“ und den anderen Piers vorbei und hat immer wieder eine gute Aussicht in den Puget Sound.

  • Olympic Ballroom: Wer in Seattle heiraten will, kann das vorzüglich in dem am Wasser gelegenen Festsaal des Olympic Ballroom machen – die Preise möchten wir aber lieber nicht wissen. Gleich daneben befindet sich auch das Edgewater Hotel.

  • Cruise Terminals of America: Von Pier 66 fahren die kleineren Fähren ab, außerdem gibt es hier ein internationales Konferenzzentrum.

  • Pier 62: Hier kann man eine kleine Pause einlegen, es gibt sogar einen kleinen Streetsoccerplatz.

  • Seattle Aquarium: Das Seattle Aquarium ist vor allem an Regentagen einen Besuch wert.

  • Waterfront Park: Ist eigentlich kein Park im herkömmlichen Sinn, sondern nur ein asphaltierter Teil der Waterfront.

  • Pier 57: Hier gibt es mehrere Seafood Restaurants und ein Riesenrad.


Pier 57 Seattle
Der Blick auf Pier 57 an der Seattle Waterfront.

  • Titanic, The Exhibition: Diese Ausstellung ist mehr als ein Museum. Es erzählt die wahre Geschichte des Schiffes mit lebensgroßen Rekonstruktionen und Passagiergegenständen.

  • Seattle Ferry Terminal: Von hier aus starten die großen Fähren.

 

Wer den Alaska Way an der Waterfront weitergeht, kommt unweigerlich zu den beiden großen Sportstadien Lumen Field und T-Mobile Park. In Zweiterem haben wir unsere allererste US-Sportveranstaltung besucht: ein Baseballmatch zwischen den lokal ansässigen Seattle Mariners und den Texas Rangers. Die Karten für dieses Event waren mit 28 Dollar pro Person erstaunlich günstig und es war ein großartiges Gefühl zum ersten Mal die Stimmung in einem US-Stadion zu erleben. Die Fankultur ist hier eine ganz andere als in Europa und selbst wenn man sich bei Baseball eigentlich gar nicht gut auskennt, wird man davon mitgerissen.


In der T-Mobile Arena herrschte Superstimmung, auch wenn wir keine Baseballexperten sind.


Aber Achtung: Ins Stadion darf man so gut wie nichts mitnehmen – entweder Taschen im Auto lassen oder sich vor dem Eingang, bei einem der Stände, bis zum Veranstaltungsende abgeben (kostet ein paar Dollar). In der T-Mobile-Arena wird übrigens kein Bargeld genommen und die Speisen und Getränke sind absurd teuer (z. B.: eine große Dose Corona mit 15 Prozent Tip fast 22 Dollar, ein Churro 7 Dollar). Wer keine Kreditkarte mithat, kann, wie wir, eine Chipkarte kaufen und Geld aufladen (Vorsicht: Unbedingt alles ausgeben, den Rest bekommt man nicht zurück). Es war dennoch ein großartiger Abend.

 

Space Needle und Co.: Unser dritter Tag in Seattle

An unserem dritten Tag in Seattle sind wir mit einem Uber reingefahren und über die 2nd Avenue in Richtung Space Needle marschiert, was rund 25 Minuten gedauert hat. Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist mit 184 Metern gar nicht so hoch wie erwartet (vor allem im Vergleich zum CN-Tower in Toronto, den wir 4 Wochen später sehen sollten). Die Space Needle wurde anlässlich der Weltausstellung 1962 errichtet und prägt seitdem die Skyline von Seattle. Auf der Plattform befindet sich ein Restaurant, aber die Fahrt nach oben kostet für vier Personen alleine über 120 Dollar – wir haben darauf verzichtet, obwohl die Aussicht sehr schön sein soll.


Space Needle Seattle
Die Space Needle sollte man zumindest von unten fotografieren.

Die Space Needle liegt auf dem Gelände der Weltausstellung von 1962, eine Art Park, in dem man gut und gerne einen halben Tag verbringen kann. Hier und in unmittelbarer Nähe befinden sich die Climate Pledge Arena, das Seattle Children Museum, Chihuly Garden and Glas, der wunderbare Artists at Play Playground (Kinderspielplatz), ein toller Springbrunnen zum Verweilen, viel Grünflächen, das Pacific Science Center, ein Foodcorner mit mehreren Restaurants, das Memorial Stadium, das kultige Museum of Pop Culture und eine Chris Cornell Statue in Andenken an den Sänger und Gitarristen von Soundgarden.

Von hier aus sind wir auch mit der Seattle Center Monorail gefahren. Die Einschienenbahn verbindet unter die nördliche Innenstadt Seattles mit dem Gelände der Weltausstellung.

 

Der Park der Weltausstellung von 1962 hat einiges zu bieten.


Weitere Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in und um Seattle:
  • Stadtrundfahrt mit dem Hop-on Hop-off Bus

  • Schleusen Bootstour durch Seattle

  • Tour zu den Snoqualmie Falls und Seattle (Dauer ca. 4 Stunden)

  • Geführte Stadtbesichtigung

  • Kerry Park: bietet einen tollen Blick über die Stadt

  • Sky View Observatory

  • Alki Beach

  • Klondike Gold Rush Historical Park

 


Fazit

Ja, auch der Ruf von Seattle ist nicht mehr der beste. Die Zahl der Obdachlosen sowie der Kleindelikte soll in den letzten Jahren stark angestiegen sein. Zudem sind die Mieten und Immobilienpreise angestiegen. Ähnliches ist allerdings auch bei uns in Europa zu beobachten. Wir haben uns in Seattle und vor allem in der „Schlafstadt“ Lake Forest Park sehr wohlgefühlt und konnten nach sieben Wochen Wohnmobiltour wieder gut „runterkommen“. Man sollte sich eine Besichtigung der Emerald City also nicht ausreden lassen.


Seattle ist nicht so weitläufig und hat keine derart glamourösen Plätze wie Los Angeles, es ist nicht so kultig wie San Francisco und hat dennoch einen Charme, dem wir uns nicht entziehen konnten. Unsere Meinung: Die Grunge-City am Puget Sound hat es verdient, besucht zu werden. Lassen Sie sich von der Space Needle anfixen und genießen sie einen Kaffee in einer der unzähligen Starbucks-Filialen oder ein Fischgericht direkt aus dem Ozean. Seattle, wir sehen uns wieder!

 


Wir freuen uns über euren Besuch unseres Reisblogs und hoffen sehr euch auf den Geschmack gebracht zu haben.  

liebe Grüße Max, Steffi und Co. 

 

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Unsere Shopping-Tipps für eine Woche in Seattle:

 

Reise Know-How CityTrip Seattle

Dieser aktuelle Stadtführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der Metropole im Nordwesten der USA selbstständig zu entdecken:


- Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet

- Faszinierende Architektur: viktorianische Villen, Art-déco-Perlen, futuristische Hingucker

- Abwechslungsreicher Stadtspaziergang

- Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip

- Ausflüge zur Künstlerinsel Bainbridge Island, zum Mount-Rainier-Nationalpark und zum Museum of Flight

- Shoppingtipps vom Designerladen bis zu den Sunday Markets

- Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die West-Coast-Küche

- Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom coolen Jazzschuppen bis zum klassischen Konzertsaal

- Von Jimi Hendrix bis Kurt Cobain: das musikalische Seattle

- Seattle zum Träumen und Entspannen: Discovery Park, Waterfall Garden Park und Gas Works Park

- Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen

- Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ...

- Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt

- Kleine Sprachhilfe Amerikanisch mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag

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Dazu: kostenlose Web-App für Smartphone, Tablet und PC mit Stadtplan- und Satellitenansichten passend zum Text, Routenführung zu allen beschriebenen Sehenswürdigkeiten, Verlauf des Stadtspaziergangs, seitenbezogenen Updates nach Redaktionsschluss sowie einem Mini-Audiotrainer Amerikanisch.



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